Beschreibung:
Die Güterzuggepäckwagen der Bauart 41, welche in geschweißter – teilweise in Kriegsausführung – Bauweise ab 1941 in größerer Stückzahl gefertigt wurden, gelangten auch zur DB. Dort waren sie teilweise bis Mitte der 90er Jahre noch im Einsatz.
Eine Besonderheit stellen zwei Wagen, welche als sog. Vorstell- oder Befehlswagen bezeichnet wurden, dar. Bei diesen Wagen wurde ein Beobachtungsstand am Einstiegsende hergerichtet, von wo aus der Rangierer die Strecke voraus beobachten konnte und im Gefahrenfall eine Notbremsung auslösen konnte. Eine Steuerung der schiebenden Lok war von hier aus nicht möglich.
Zum Einsatz kamen diese beide Wagen bei der DB auf der Strecke Linz-Kalenborn, auf der nur Güterzugverkehr stattfand. Hier musste aufgrund der starken Steigung die Lokomotive stets am Zugschluss eingesetzt werden, was eine Streckenbeobachtung an der Spitze des Zuges notwendig machte. 1992 endete dieser spezielle Zugbetrieb und die Wagen gelangten zu Museumsbahnen.
Hinweis: Die beiden Modelle sind in der Anlage „Von Niedergrünstadt nach Obergrünstadt“ von KaiLuley eingesetzt worden und sind für den korrekten Betrieb der Automatik zu installieren.
Die Modelle werden in das Verzeichnis Resourcen\Rollmaterial\Schiene\Gueterwaggons installiert.
Technische Daten:
Länge über Puffer: 10,3m
Wagenkastenbreite: 3,10m
Wagenkastenhöhe: 4,17m
zul. Höchstgeschwindigkeit: 80 Km/h
Heizung: Ofenheizung
Bremse: KE-GP
Lieferumfang:
- DB_Pwgs041-696-EpIV_SK2
- DB_Pwgs041-644-EpIV_SK2
Hinweise:
Die Modelle besitzen folgende Extras:
- Zu öffnende Einstiegstüren.
- Zu öffnende Laderaumtüren
- Zugschluss-Scheiben über Schieberegler einstellbar.
- Zuschaltbares Spitzenlicht über Schieberegler.
- Zuglaufschilder über Schieberegler einstellbar.
- An allen Modellen lässt sich per Schieberegler eine leichte Rauchnachbildung aus dem Schornstein für die Ofenheizung aktivieren.
- Die Zuglaufschilder sowie die Wagennummer, Heimatbahnhöfe mit dazugehöriger Direktionsabkürzung und die Revisionsanschriften sind über die Funktion der Text-Textur (ab EEP 15) editierbar.
- Die restlichen Anschriften am Waggon sind über die Funktion der Usertextur editierbar. (Tauschtextur liegt dem Set bei)
Die Modelle dieses Sets sind sog. High-Poly-Modelle und besitzen vier LOD-Stufen mit durchschnittlich:
LOD 0 besteht aus ca. 74.200 Dreiecken
LOD 1 besteht aus ca. 10.100 Dreiecken und schaltet in 60 m Entfernung
LOD 2 besteht aus ca. 2.100 Dreiecken und schaltet in 160 m Entfernung
LOD 3 besteht aus ca. 425 Dreiecken und schaltet in 450 m Entfernung
LOD 4 besteht aus ca. 100 Dreiecken und schaltet in 700 m Entfernung.
Für die korrekte Darstellung und Änderung der Anschriften werden folgende Schriften benötigt:
DIN 1451 Mittelschrift DB und DIN 1451 Engschrift